23.11.2022Vorarlberg

Vorarlbergs Hochschullandschaft in Bewegung

Entscheidung bezüglich einer künftigen Privatuniversität für Medizin im Jahr 2023

Wissenschaft und Forschung sowie die Bildung auf Hochschulniveau sind auch im kommenden Jahr ein wichtiger Investitionsschwerpunkt des Landes Vorarlberg. Landeshauptmann Markus Wallner und Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink heben die jüngsten Weiterentwicklungen in der Vorarlberger Hochschullandschaft hervor: Die FH Vorarlberg ist zur „European University“ ernannt worden und aus dem ehemaligen Vorarlberger Landeskonservatorium ist die Stella Vorarlberg Privathochschule für Musik geworden. Beide Hochschulen sind erfolgreich in das Studienjahr 2022/23 gestartet. Im kommenden Jahr soll darüber hinaus die Entscheidung bezüglich einer künftigen Privatuniversität für Medizin fallen, so Wallner.

Mit der Stella Vorarlberg Privathochschule für Musik verfügt Vorarlberg jetzt über eine eigenständige, von Institutionen außerhalb des Landes unabhängige Einrichtung, deren Studienangebot auf die kulturellen und gesellschaftlichen Bedürfnisse Vorarlbergs ausgerichtet ist, betonte Landeshauptmann Wallner. Zudem bildet die Privathochschule mit ihrem Angebot wie bisher zukünftige MusikpädagogInnen aus, die an den Musikschulen unterrichten können. Der Studienbetrieb wurde mit 69 Studierenden aufgenommen.

Die Fachhochschule Vorarlberg ist mit insgesamt 1.550 Studierenden – darunter 552 Erstsemestrige – in 25 Studienprogrammen ins Studienjahr 2022/23 gestartet. „Die FHV ist eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Österreichs und als Fachkräfteschmiede von zentraler Bedeutung für den Bildungs- und Wirtschaftsstandort Vorarlberg. Das wollen wir beibehalten“, so der Landeshauptmann. Die Tatsache, dass bereits 44 Prozent in berufsbegleitenden Studiengängen eingeschrieben sind, sei ein starkes Zeichen für die Praxisnähe der Ausbildung; diese Angebote sollen weiter ausgebaut werden.

www.fhv.at

www.vlk.ac.at

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