18.04.2025Trentino

Bericht über den Zustand des Klimas im Trentino genehmigt

Der Bericht gibt Auskunft über beobachtete Klimaveränderungen, die Folgen des Klimawandels und mögliche Zukunftsszenarien.

Auf Vorschlag der Landesrätin für Landwirtschaft, die Förderung von Produkten aus dem Trentino, Umwelt, den Schutz der hydrogeologischen Struktur und Gebietskörperschaften Giulia Zanotelli genehmigte die Landesregierung der Provinz Trient vor kurzem den Bericht über den Zustand des Klimas im Trentino und die Folgen des Klimawandels für ökologische Systeme und sozioökonomische Sektoren („Lo stato del clima in Trentino. Gli impatti dei cambiamenti climatici sui sistemi ambientali e sui settori socio-economici“). Das wissenschaftlich-technische Dokument ist Ausgangspunkt für die Strategie der Provinz für Klimaschutz und Klimaanpassung.

Der Bericht wurde im Auftrag des Landesamts für Umweltschutz (Appa) anhand von Daten zweiter Abhandlungen der Abteilung Bautechnik, Umwelttechnik und Maschinenbau (Dicam) der Universität Trient erstellt. Die Ausarbeitung erfolgte unter Beteiligung des Muse (wissenschaftliches Museum von Trient), von Referentinnen und Referenten des Koordinations- und Aktionsgremiums der Provinz zum Thema Klimawandel und diverser anderer Fachleute.

Der Bericht gibt Auskunft über beobachtete Klimaveränderungen, die Folgen des Klimawandels und mögliche Zukunftsszenarien. Mit den Anpassungsmaßnahmen, die in der Strategie verankert werden, sollen die Risiken verringert werden, die bei der Bewertung der größten Schwachstellen und meistgefährdeten Bereiche festgestellt werden (Anwesenheit von Menschen, Ökosysteme, Infrastruktur und wirtschaftliche Tätigkeit). Zur Ermittlung der Hauptrisiken, die sich aus dem Klimawandel ergeben, hat das Landesamt für Umweltschutz in Zusammenarbeit mit den Gebietskörperschaften der Provinz bereits eine ganze Reihe von technischen und wissenschaftlichen Maßnahmen auf den Weg gebracht.

Die wissenschaftlichen Beiträge sollen im weiteren Verlauf mit anderen Forschungsinitiativen zusammengebracht werden, die Teil zweier europäischer Projekte sind. Konkret geht es dabei um das Projekt „How to adapt to changing weather extremes and associates compuond risks in the context of climate change“ (X-Risk-Cc), finanziert aus dem europäischen Interreg-Alpenraumprogramm, und das Projekt „New enabling vision and tools for end-users and stakeholders thanks to a common modeling framework towards a climate neutral and resilient society“ (Nevermore), finanziert aus dem EU-Forschungsprogramm „Horizont Europa“.

Die Europäische Union hat die Anpassung an den Klimawandel zu einer Mission gemacht, die bis 2030 am dringendsten bearbeitet werden muss, und die Autonome Provinz Trient ist seit ihrer Zustimmung zur Charta der Mission 2022 Teil der Gemeinschaft europäischer Regionen, die sich für die Erforschung konkreter Lösungen zur Anpassung an den Klimawandel einsetzen.

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