Projekt

Smart Working in der öffentlichen Verwaltung

Erfahrungen, Herausforderungen und Chancen

Smart Working ist ein Arbeitsverhältnis, das durch Fehlen von zeitlichen und räumlichen Beschränkungen sowie durch die Organisation nach Phasen, Zyklen und Zielen charakterisiert ist, die zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber definiert werden. Diese Arbeitsform ermöglicht es den Arbeitnehmern, private und berufliche Bedürfnisse in Einklang zu bringen und dabei die eigene Produktivität zu fördern. Dies steht im Unterschied zur Telearbeit, wo man von zuhause in vorgesehenen Kernzeiten arbeitet.

In den letzten Jahren fand das Smart Working zunehmend auch in der öffentlichen Verwaltung Anwendung. Im Zuge des Covid-19-Notstands wurde das Smart Working abrupt in den gesamten Verwaltungen der Alpenregionen eingeführt. Die ARGE ALP organisiert nun auf Initiative und unter Leitung Südtirols einen Austausch, um Erfahrungen und Anwendungsmodalitäten im Bereich Smart Working bzw. Home Office zu erheben und die Umsetzung von Best Practices zu fördern.

Geplant sind eine gemeinsame Onlineumfrage und Videokonferenz sowie eine Publikation zu den Erfahrungen, Herausforderungen und Chancen, die die neue Arbeitsform für den öffentlichen Sektor mit sich bringt.

Aufbauend auf den Ergebnissen der Publikation soll ein ständiger Austausch angestoßen werden, um die Umsetzung des Smart Workings in den Verwaltungen zu verfolgen und im Bedarfsfall anzupassen.

Projektdauer: 2020-2022