Insgesamt rund 930 Feuerwehrkräfte und 45 Polizeikräfte vor Ort
Um 14.56 Uhr erging die erste AT-Alert-Meldung an die Bevölkerung: Großbrandereignis bei einer Recycling-Anlage in Nußdorf-Debant, Fenster und Türen schließen. Gestern, Dienstag, konnte am späten Nachmittag „Brand aus“ gegeben werden. Seit der ersten Meldung waren es insgesamt 930 Kräfte von 72 Feuerwehren mit 133 Fahrzeugen, die beim Großbrand im Einsatz standen – um ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebiete wie das nahe Umspannwerk zu verhindern, den Brand zu löschen und allen voran die Bevölkerung zu schützen. Zudem waren es 45 Kräfte der Polizei, die vor Ort im Einsatz waren und zusätzlich für Sicherheit sorgten.
Einblicke zum Einsatz in Osttirol finden sich unter: www.youtube.com/großbrand-osttirol
AT-Alert als wichtiger Kanal für schnellstmögliche Warnungen
Das österreichweite Warnsystem wurde in Tirol im Herbst des Vorjahres ausgerollt. Ob Großbrand oder Naturkatastrophe – über AT-Alert kann eine Warnung an alle Mobilfunkgeräte versandt werden, die sich in dem von der Gefahr betroffenen Gebiet befinden. Das bedeutet, dass – egal ob Einheimische, Gäste oder Durchreisende – alle Betroffenen innerhalb kürzester Zeit vor einer möglichen Gefahr gewarnt werden.
Land Tirol-App: Nicht Standort, sondern App am Mobiltelefon ausschlaggebend
Ergänzend zu den behördlichen Warnungen über AT-Alert gibt es in Tirol auch die Möglichkeit, Push-Meldungen über die Land Tirol-App zu erhalten. Für den Empfang ist hierbei nicht der Standort, sondern lediglich die Nutzung der Land Tirol-App mit aktivierten Push-Meldungen ausschlaggebend. Auf diesem Weg wurden beim Großbrand laufende Updates zur Lage vor Ort versendet.