Projekt

Best Practices in Skigebieten

Das Projekt ALP.IN.SKI sammelte innovative Projekte in alpinen Skigebieten, die sich mit alternativer Mobilität, Landschaft und Umwelt, Energieeinsparungen und der Nutzung alternativer Energiequellen beschäftigen.

Am Projekt ALPINSKI waren sechs Mitgliedsländer der Arge Alp als Projektpartner beteiligt, davon drei aus Italien (Region Lombardei, Autonome Provinzen Bozen und Trient), zwei aus Österreich (Länder Tirol und Vorarlberg) und eines aus der Schweiz (Kanton Graubünden). Auf dem Gebiet der genannten Länder des Alpenraums findet sich eine der weltweit stärksten Konzentrationen von Skigebieten; auch bautechnisch handelt es sich um eines der am höchsten entwickelten Gebiete. Eine Erhebung und ein Vergleich der in diesem Alpengebiet umgesetzten Projekte sowie der Ideen und Programme, die zu einem größeren Wettbewerb beitragen können, war die Herausforderung, der sich das Projekt ALPINSKI gestellt hat.

Mit dem Projekt sollte der Einsatz von best practices in alpinen Skigebieten gefördert werden. Zu diesem Zweck wurden die besten bereits umgesetzten oder in Umsetzung befindlichen Projekte im Alpenraum erhoben. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die intelligente Nutzung von Technik gelegt, so zum Beispiel Energieeinsparungen, Energieträger und alternative Mobilitätskonzepte mit dem Ziel einer Steigerung der Umweltverträglichkeit der vom Menschen vorangetriebenen Entwicklung im Alpenraum. Schließlich zielte das Projekt darauf ab, einen Beitrag zur Förderung des Erfahrungsaustausches zwischen den einzelnen Regionen zu leisten, indem Formen der Zusammenarbeit bei der Lösung von Umweltproblemen und bei der sozioökonomischen Entwicklung der betroffenen Bevölkerung sowie im Bereich umweltfreundlicher Verkehrslösungen umgesetzt werden.

Das Projekt verfolgte folgende Zielsetzungen:

  • Vorstellung der Maßnahmen der Partnerländer mit dem Ziel der Schaffung und Analyse eines Netzwerkes von best practices in den Wintersportgebieten
  • Erhebung umgesetzter und in Umsetzung befindlicher Projekte im Alpenraum
  • Zusammentreffen von Akteuren und verantwortlichen Fachleuten aus den einzelnen Ländern
  • Information über die Projektergebnisse und Bekanntmachung in der interessierten Öffentlichkeit über Printmedien und Filme

Projektdauer: 2013-2016