Projekt

Zivilschutz im Vergleich

Möglichkeiten und Wege der Optimierung

Ziel des Projektes war die Verbreitung neuer Erkenntnisse und ein Vergleich zwischen den verschiedenen Einsatzverfahren der unterschiedlichen Zivilschutzeinrichtungen in den Arge Alp Ländern. Das Wissen um die gesetzlichen Vorschriften und Bestimmungen sowie das Netzwerk der befassten Akteure, den Aufbau, die Organisation und die verschiedenen Instrumente des Zivilschutzes in den einzelnen Arge Alp Mitgliedsländern und -regionen bietet die Möglichkeit zur Optimierung und Innovation, mit dem Ziel, einen Vergleich zu erleichtern, die Leistungen zu verbessern, Strategien zu erneuern und die Forschung zu fördern. Dies ermöglicht auch konkrete Auswirkungen, die die Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung, der materiellen Güter und der Umwelt bei Natur- und Katastrophenereignissen effizienter gestalten.

Bei der Umsetzung des Projekts wurden zwei wesentliche Voraussetzungen deutlich, die es zu erfüllen gilt, um den Anforderungen an den Zivilschutz gerecht zu werden:

  • Die erste bezieht sich auf die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Strukturen und den Wunsch, dass die noch bestehenden Hindernisse, die oft bürokratischer Art sind, abgebaut werden können.
  • Die zweite liegt in der Notwendigkeit einer korrekten Information der Bevölkerung, sowohl im Rahmen der Prävention, als auch beim Notfallmanagement, um bei der Bevölkerung eine aktive Rolle und ein Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit dem Lebensraum der gesamten Gemeinschaft zu entwickeln. 

Der Endbericht ist ein erstes Basisdokument über die Zivilschutzsysteme in einem Teil der Arge Alp Länder. Das Dokument erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, kann jedoch ein Ausgangspunkt für eine Vertiefung und für vielfältige Formen der Zusammenarbeit sein, indem es die besten Praktiken und Kenntnisse für den Schutz und die Prävention der Bevölkerung und des Alpenraumes verbreitet.

Projektdauer: 2010-2012